Der Karlsbader Sprudelstein
Der Sprudelstein entsteht als mineralische Ausscheidung und Ablagerung von heißen Quellen infolge Temperaturänderung oder Kohlendioxid-
Sprudelsteinkassetten mit unterschiedlichen Schmuckformen
Links: Mit rohen und geschliffenen Sprudelsteinen sowie Erbsensteinen besetzt, um1840;
Vorne: Im Mosaik zahlreiche halbierte und geschliffene Erbsensteine verarbeitet, um 1870;
Rechts: Florales Muster mit gesägten Eierschalen als Blütenstengel, um 1910.
Gebrauchsgegenstände aus Sprudelstein: Reibschale, Zigarettenspitze, Löschwiege, Briefbeschwerer.
Der Sprudelsteinschleifer Franz Weigert
in seiner Werkstatt im (heute demolierten) Hause
"Sächsische Schweiz" (NC 191) in der Prager Gasse.